Alle Seiten
Auf dieser Seite werden alle Einzelseiten automatisch
zu einer Seite zusammengefasst. Diese Seite enthält
also keine zusätzlichen Inhalte.
Datenbanksystem für DOS
Oft braucht man am Computer einfachen und schnellen Zugriff
auf Daten wie Telefonnummern, Adressen, Notizen usw.
Mit diesem Datenbanksystem können Sie Daten eingeben,
bearbeiten, suchen, auswählen, sortieren, auswerten oder
nach Auswahlkriterien neu zusammenstellen. Die Daten können
in Masken oder Tabellen dargestellt werden.
Die Eingabemaske können Sie mit Hilfe eines Maskeneditors selber
beliebig gestalten und ändern. Zwischen der Masken- und
Tabellendarstellung der Daten können Sie jederzeit umschalten.
Dieses Datenbanksystem ist ein Freeware-Programm. Es ist für private
und kommerzielle Anwendungen kostenlos.
Warum dieses Datenbanksystem?
Bestimmt haben auch Sie einmal versucht, einfache Listen
von Telefonnummern, Adressen, ausgeliehenen Kriminalromanen,
Ihrer CD-, Video- oder Büchersammlung auf dem PC führen,
um einzelne Daten sehr schnell nachsehen zu können.
Also haben Sie probeweise eine Liste mit einem Editor als Tabelle
eingetippt. Ideal, dachten Sie. Sie konnten Zeilen einfügen, löschen,
verschieben und dann die Liste ausdrucken, ohne sie noch einmal ganz
neu abschreiben zu müsssen. Im Texteditor konnten Sie sogar nach
Begriffen suchen.
Aber dann ging vieles, was ein Computer eigentlich doch ganz
einfach können müsste, doch nicht so einfach. Musste die Spalte
für die Autoren Ihrer Kriminalromane um drei Zeichen breiter werden?
Wollten Sie eine neue Spalte in die Tabelle einfügen? Wollten Sie
die Liste mal nach Verfassern, mal nach Titeln, mal nach Ausleihdatum
sortieren? Wurden die Zeilen Ihrer Adressliste mit der Zeit immer
länger, weil Sie außer Namen und Telefonnummern auch noch weitere
Daten speichern wollten? Waren aus den ursprünglich fünf Spalten
zwanzig geworden und aus den zwanzig Zeilen hundert oder gar tausend?
Sie klagten Ihr Leid und hörten überall nur "Dafür gibt es doch
fertige Programme!" Auf Ihre Nachfrage erhielten Sie die erschöpfende
Auskunft: "Naja, da gibt's bestimmt irgendetwas für deine Zwecke!
Da musst du mal etwas herumsuchen!"
Das taten Sie dann auch, suchten, probierten, studierten und
seufzten schließlich: "Aber ich wollte doch eigentlich nur ein
paar Daten eingeben, so einfach wie mit einem Texteditor auch,
nur eben etwas komfortabler."
War es auch so bei Ihnen? Dann ist dieses Datenbanksystem
vielleicht genau das, was Sie gesucht haben!
Warum für DOS?
Ich wusste, dass Sie das fragen würden ;-)
Das Datenbankystem läuft unter DOS ...
- Weil ich es vor langer Zeit unter DOS begonnen habe
- Weil unter DOS Batch- und Zusatzprogramme einfach zu erstellen sind
- Weil es nicht auf die Oberfläche, sondern auf die inneren Werte ankommt ;-)
Aber es läuft seit der Version 4.2 ebensogut im DOS-Fenster unter Windows und im DOSEMU unter Linux.
Ist das Datenbanksystem einfach zu bedienen?
Probieren Sie es einfach aus:
- Downloaden Sie das Datenbanksystem
- Entpacken Sie das Datenbanksystem
- Starten Sie das Datenbanksystem
- Probieren Sie die Demodatenbanken aus
- Entscheiden Sie dann selbst
Mit diesem Datenbanksystem können Sie ...
- Eine Eingabemaske mit Hilfe eines Maskeneditors erstellen
- Die Eingabemaske jederzeit ändern
- Daten so eingeben, wie Sie es von einem Editor her gewohnt sind
- Die Daten in Masken oder Tabellen bearbeiten
- Daten suchen, auswählen und neu zusammenstellen
- Mit der Tastatur oder der Maus arbeiten
- Bei allen Menüpunkten mit F1 eine Hilfe bekommen
Datensätze können Sie ...
- Bearbeiten
- Einfügen
- Löschen
- Verschieben
- Kopieren
- Suchen
- Sortieren
- Auswählen
- Auswerten
- Ausdrucken
Hauptmerkmale ...
- 512 Text- und Eingabefelder pro Maske
- 32762 Datensätze pro Datendatei
- 26 Datendateien pro Datenbank
- 152 Datenbanken pro Datenbankverzeichnis
- 152 Datenbankverzeichnisse pro Hauptverzeichnis
Menübilder des Datenbanksystems
Auf dieser Seite werden die Menübilder und Beispiele für die
Datenbearbeitung in Masken und Tabellen gezeigt.
Hauptmenü
Untermenü Datenbankabfragen
Untermenü Dienstprogramme
Eigenschaften eines Eingabefeldes
Datenbearbeitung - Maskendarstellung (Beispiel)
Datenbearbeitung - Tabellendarstellung (Beispiel)
Merkmale des Datenbanksystems
Im folgenden sind die Hauptmerkmale des Datenbanksystems aufgeführt.
Daten bearbeiten
- Darstellung und Bearbeitung der Daten in Masken oder Tabellen
- Maximal 32762 Datensätze
- Bis zu 26 Datendateien gleichen Formats in einer Gruppe
- Beliebige Umschaltung zwischen Maske und Tabelle
- Festlegung der Reihenfolge der Tabellenspalten während der Bearbeitung
- Überprüfung und Korrektur der Dateneingabe anhand der Feld-Zusatzdaten
- Definition eines Blocks von Datensätzen
- Blockoperationen Verschieben, Kopieren, Löschen, Sortieren
- Satzsuche nach Suchbegriffen
- Suche im gesamten Datensatz oder Suche in einem Feld
- Volltextsuche oder Suche links- und/oder rechtsbündig
- Auswahl, ob zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden soll
- Auswahl der logischen Verknüpfung der Suchbegriffe
- Vergleichsoperatoren =, <, >, <=, >= oder <> für die Suchbegriffe
- Außerdem Textsuche in Nicht-Text-Feldern
- Schnellsuche in einer Felddatei
- Indexsuche für ein Text-Eingabefeld
- Überprüfung der Eindeutigkeit eines neuen Eintrags
- Funktion zum Ersetzen
- Auswahl von Datensätzen anhand der Suchbegriffe
- Darstellung kann auf die ausgewählten Datensätze beschränkt werden
- Beschränkung der Funktionen Suche, Ersetzen und Sortieren auf die Auswahl
- Aus den ausgewählten Sätzen kann erneut eine Auswahl getroffen werden
- Die getroffene Auswahl kann beliebig erweitert oder eingeschränkt werden
- Beliebige Umschaltung zwischen Auswahl- und Normalmodus
- Schreiben der ausgewählten Sätze in neue Dateien oder an Dateien anhängen
- Zwischenspeicherung und Zurückholen einer Auswahl
- Zurückholen der letzten Auswahl
- Invertierung der Auswahl
- Löschen von Datensätzen der Datei durch Löschen eines Auswahlblocks
- Datensatz-Sortierung nach max. drei beliebigen Feldern mit Prioritäten
- Vor der Sortierung werden Zeichen durch die Sortier-Ersatzzeichen ersetzt
- Datumfelder werden aufsteigend sortiert
- Sortierung Datei, Dateiblock, Auswahl oder Auswahlblock
- Ausdrucken Bild, Maske, Datei, Dateiblock, Auswahl oder Auswahlblock
- Festlegung eines Tabellenbereichs für den Ausdruck
- Seitengerechte Formatierung des Ausdrucks
- Wahlweise Ausgabe der Druckdaten in die Ergebnisdatei
- Ausdruck mit Feld-Trennzeichen
- Auswertung der Daten von numerischen Feldern
- Aufruf von Datensatzfunktionen zur Auswertung der Daten eines Datensatzes
- Übernahme der durch eine Datensatzfunktion geänderten Daten in den Datensatz
- Zufällige Satzauswahl
- Einstellung der Veränderung der Bild-/Feld-/Cursorposition bei Satzwechseln
- Auswahl von verschiedenen Rahmen für die Maskendarstellung
- Mehrere Funktionen zur Gestaltung des Bildschirmlayouts
- Direktaufruf der Datenbearbeitung, dabei Schutz der Daten gegen Änderung
Maskeneditor
- Definition der Maske mit Hilfe eines Maskeneditors
- Die Maske kann aus bis zu 7 Bildern bestehen
- Zusätzlich Systembild mit Satzstatus und Datum der letzten Änderung
- Bis zu 512 Text- und Eingabefelder
- Text-Eingabefelder können Fortsetzungszeilen haben
- Überprüfung und automatische Korrektur der Feldnamen
- Felder können einfach indiziert sein
- Für jedes Feld können folgende Zusatzdaten eingegeben werden:
- Feldbedeutung
- Editierbarkeit des Feldes
- Position des Textes im Feld (links-, rechtsbündig, zentriert)
- Zulässigkeit von Leerzeichen im Feldtext
- Feldtypen Text, Logisch, Datum tt.mm.jj, Datum tt.mm.jjjj, Uhrzeit hh:mm, Integer, Long Integer, Real, Double, Currency
- Zahl der Nachkommastellen für Typ Real, Double und Currency oder freies Format
- Zulässigkeit eines Leerfeldes
- Feldvorbesetzung; spezielle Werte sind aktuelles Datum und aktuelle Zeit
- Vorgabe von bis zu drei führenden Zeichen
- Zulässige Feldwerte für den Feldtyp Text
- Zulässige Zeichenklassen (Groß-, Kleinbuchstaben, Ziffern, Leerzeichen, Sonderzeichen, Graphikzeichen, Griech. Buchstaben)
- Zusätzlich Vorgabe zulässiger Einzelzeichen
- Feldattribute
- Definition von Referenz-Zusatzdaten
- Übertragung der Referenz-Zusatzdaten auf beliebige Felder
- Erstellung eines Maskenprotokolls mit Angaben zu den Feldern
Feldangaben
- Schnelle Ausgabe von Feldinhalten mit statistischen Angaben
- Umbenennung von Feldnamen
- Änderung der Feldbedeutungen
- Änderung der Feldattribute
Programmparameter
- Vorgabe des Laufwerks/Verzeichnisses für die temporären Dateien
- Vorgabe des Editor-Aufrufs (Auswahl eines Editors)
- Vorgabe des Basic-Aufrufs mit und ohne Start (Auswahl eines Interpreters)
- Vorgabe des Datenbank-Betriebsmodus Entwicklung oder Anwendung
- Vorgabe des Pfads für Datenbank-Anwendungen
- Vorgabe des Pfads und des Namens für allgemeine Funktionen
- Festlegung der Typkennzeichen für die als Variablen verwendeten Feldnamen
Daten editieren
- Direktes Editieren der Datendatei mit Hilfe eines beliebigen Editors
Abfrageprogramm
- Erstellung des Anwender-Abfrageprogramms im Editor oder Interpreter
- Im einfachsten Fall besteht das Abfrageprogramm aus einer einzigen Zeile
- Einbindung des Anwender-Abfrageprogramms in ein Rumpfprogramm
- Weiterentwicklung des Rumpfprogramms vom Anwender
- Häufig verwendete Routinen sind im Rumpfprogramm vorhanden
- Auswahl verschiedener Abfragen in einem Abfrageprogramm
- Im Abfrageprogramm stehen die Felder mit ihrem Feldnamen als Variablen zur Verfügung; indizierte Felder als indizierte Variablen
- Datensätze können im Abfrageprogramm verändert oder auch gelöscht werden
- Vom Abfrageprogramm können neue Datendateien geschrieben werden
- Makro zur Übersetzung des Abfrageprogramms, wenn ein Compiler vorhanden ist
- Start des Abfrageprogramms als Basic- oder EXE-Programm
- Nach Beendigung des Programms kann ein Abfragemakro ausgeführt werden
- Weiterverarbeitung der Abfrage-Ergebnisse vom Abfragemakro aus
- Steuerung des Makros vom Abfrageprogramm aus über Label
- Aufruf von Stapelverarbeitungsprogrammen mit Parameterübergabe vom Makro aus
- Ausgabe der Ergebnisse der Abfrage in eine Standard-Ausgabedatei
- Öffnen weiterer Ausgabedateien
- Sortierung der Ausgabedatei
- Ausdruck der Ausgabedatei mit Zeilenumbruch
Dienstprogramme
- Auswahl einer Datendatei der Gruppe anhand der Kennung und Kurzbeschreibung
- Auswahl, Anlegen, Löschen und Umbenennen von Datenbanken / Gruppen
- Auswahl einer Gruppe aus einer Liste der zuletzt bearbeiteten Gruppen
- Bei der Anlage Gruppen kopieren, initialisieren oder aus Pool kopieren
- Prüfung und Versionskonvertierung von Gruppen
- Auswahl, Anlage, Entfernen eines Verzeichnisses
- Auswahl des aktuellen Laufwerks
- Kopieren von Gruppen
- Beliebige Übertragung von Gruppen mit Hilfe des Pools
- Klassifizierung der Zeichen für die Kontrolle bei der Dateneingabe
- Festlegung der Ersatzzeichen für die Sortierung
Gruppenfunktionen
- Funktionen zum Aufruf von Programmen, die auf eine Datenbank/Gruppe wirken
- Gestaltung der Menübilder und Hilfen mit einem beliebigen Texteditor
- Bis zu 34 allgemeine und 34 spezielle Gruppenfunktionen
- Vorgabe des Pfads und des Namens für die allgemeinen Gruppenfunktionen
- Vorgabe der Aufrufe für die speziellen Gruppenfunktionen
- Festlegung der Menüeinträge durch den Anwender
- Erstellung von Hilfedateien für die Menüeinträge
Datenbank-Anwendungen
- Datenbank-Anwendungen sind autorisierte Gruppenfunktionen
- Menüpunkt zum Aufruf von Datenbank-Anwendungen
- Vorgabe des Pfads für die Anwendungen als Programmparameter
- Menüpunkt zur Installation von Anwendungen
Voraussetzungen für das Datenbanksystem
Systemvoraussetzungen
Für das Datenbanksystem sind erforderlich:
- Betriebssystem MS-DOS, Windows oder DOS-Emulator DOSEMU unter Linux
- 3 MByte freier Speicherplatz auf der Festplatte
- Etwa 500 kByte freier konventioneller Hauptspeicher
Das Datenbanksystem wurde bisher getestet unter MS-DOS 6.22,
Windows 3.x, 9x, NT 4.0, 2000, XP, Vista sowie im DOS-Emulator
DOSEMU 1.4.0 mit FreeDOS unter Linux.
Benutzervoraussetzungen
Wenn Sie das Datenbanksystem verwenden wollen, brauchen Sie nur
- Vom Wert eines zeichenorientierten Datenbanksystems überzeugt sein
Wenn Sie die weitergehenden Funktionen des Datenbanksystem nutzen
möchten, sollten Sie
- Bereit sein, sich nach und nach in die Hilfen einzulesen
- Grundlegende DOS-Kenntnisse haben
- Einfache Stapelverarbeitungsprogramme erstellen können
Wenn Sie Abfrageprogramme für das Datenbanksystem schreiben wollen, müssen Sie
- Einen QBASIC- oder vergleichbaren Basic-Interpreter haben
- Programmieren können
Download und Installation des Datenbanksystems
Dieses Datenbanksystem ist ein Freeware-Programm. Es ist für private
und kommerzielle Anwendungen kostenlos. Die aktuelle Programmversion
ist die Version 4.2 vom 1. März 2009. Copyright © 1996-2009
Alfred Fokken.
Installation unter DOS und Windows
-
Laden Sie die Datei
datban42.zip herunter.
(1,4 MB, MD5: a886cee9eb1057452a4ab811017e2887)
-
Entpacken Sie die Datei mit einem geeigneten Programm.
Die Dateien müssen auf jeden Fall so entpackt werden, dass sich das
Datenbankverzeichnis ("datban42") im Stammverzeichnis des gewählten
Laufwerks befindet, also "c:\datban42", "d:\datban42" usw.
Der Verzeichnisname "datban42" kann beliebig geändert werden,
darf jedoch, wie die anderen Verzeichnis- und Dateinamen auch, nur
maximal 8 Zeichen lang sein.
-
Bitte lesen Sie die Datei "c:\datban42\dbprog\readme.txt".
- Start des Datenbanksystems vom File-Explorer aus:
- Start des Datenbanksystems vom DOS-Fenster aus:
-
DOS-Fenster öffnen (Start / Ausführen / "cmd" eingeben).
-
In das Verzeichnis "c:\datban42\dbprog" wechseln.
-
Das Datenbanksystem mit dem Kommando "datbank" aufrufen.
-
Nun können Sie das Datenbanksystem anhand der Demodatenbanken
ausprobieren und einen Überblick über die Funktionen gewinnen.
-
Vom Verzeichnis "c:\datban42" aus können Sie das Datenbanksystem
auch mit der Batchdatei "datbank.bat" starten. Diese Datei enthält
ebenfalls Hinweise zum Aufruf.
-
Wenn Sie die Datei "c:\datban42\datbank.bat" oder
"c:\datban42\dbprog\datbank.exe" mit der rechten Maustaste
anklicken, können Sie über "Eigenschaften" eine Verknüpfung
erstellen, in der Sie die Eigenschaften festlegen können, die
bei der Ausführung des Datenbanksystems gelten sollen. Als
Arbeitsverzeichnis sollte dabei das Datenbank-Programmverzeichnis
"c:\datban42\dbprog" angegeben werden.
-
Das Drucken vom Datenbanksystem aus kann bei höheren Windows-Versionen
bewirken, dass die Druckwarteschlange anhält und sich nur durch einen
Neustart des Rechners wieder starten lässt. Eine mögliche Abhilfe scheint
darin zu liegen, die Druckdaten nicht über den Druckspooler, sondern direkt
an den Drucker zu schicken. Dies lässt sich in der "Systemsteuerung /
Drucker / Eigenschaften / Erweitert" einstellen.
-
Hinweis: Die Installationsergänzungen der Versionen 4.0 und
4.1 sind nicht mehr erforderlich, sondern bereits in der Version 4.2
enthalten.
Besonderheiten unter Windows Vista
-
Unter Windows Vista muß nach dem Start der DOS-Box die deutsche
Tastaturbelegung mit dem Kommando "KB16 GR" eingeschaltet werden.
Dazu können Sie die entsprechende Zeile in der Datei
"c:\datban42\datbank.bat" aktivieren und das Datenbanksystem
mit dieser Batchdatei starten.
-
Zum Aufruf von Betriebssystembefehlen verwendet das Datenbanksystem
den Kommandozeileninterpreter des Betriebssystems.
Der Interpreter "command.com" unter Windows Vista enthält offenbar
einen Bug, so dass es notwendig ist, die Kommandos "dir" und "copy" nicht
durch den Interpreter "command.com", sondern durch den Interpreter
"cmd.exe" ausführen zu lassen. Zwei Batchdateien, die das Problem
beheben, sind bereits im Datenbank-Programmverzeichnis vorhanden
und brauchen nur kopiert zu werden:
copy c:\datbank42\dbprog\dbcdir.vst c:\datbank42\dbprog\dbcdir.bat
copy c:\datbank42\dbprog\dbccopy.vst c:\datbank42\dbprog\dbccopy.bat
Dadurch wird der Interpreter "cmd.exe" für die Kommandos "dir" und "copy"
verwendet. In der Datei "c:\datban42\datbank.bat" und in der "Allgemeinen
Hilfe" des Datenbanksystems befinden sich dazu ebenfalls Hinweise.
Installation im DOS-Emulator DOSEMU mit FreeDOS unter Linux
-
Installieren Sie den DOS-Emulator
DOSEMU.
Verwenden Sie die Version, die bereits das Betriebssystem FreeDOS enthält.
-
Rufen Sie den Emulator einmal mit dem Kommando "dosemu" auf. Dadurch
wird automatisch das Unterverzeichnis ~/.dosemu im Home-Verzeichnis
angelegt. Den Emulator mit "exitemu" zunächst wieder verlassen.
-
Unter ~/.dosemu/drive_c befindet sich jetzt das emulierte Laufwerk C:.
Dort muss das Datenbanksystem wie oben beschrieben entpackt werden.
-
Mit "stty cols 80 rows 25" muss die Konsole auf 80 x 25 Zeichen
gesetzt werden.
-
Den DOS-Emulator erneut mit "dosemu -k" starten. Durch die
Option "-k" wird der "raw keyboard mode" verwendet, so dass die
Funktionstastenkombinationen des Datenbanksystems verwendet werden
können.
-
Starten Sie das Datenbanksystem im Emulator wie oben beschrieben.
-
Das Datenbanksystem kann auch direkt von der Kommandozeile aus
gestartet werden mit
dosemu -k "/home/<user>/.dosemu/drive_c/datban42/dbprog/datbank.exe"
-
Das FreeDOS im DOS-Emulator sollte um einen geeigneten Editor
und, falls erforderlich, einen geeigneten Basic-Interpreter
ergänzt werden.
-
Wenn "putty" als Remote-Konsole verwendet wird, muss unter "Change
settings / Terminal / Keyboard / Function keys and keypad" "Xterm R6"
eingestellt werden, um die Funktionstastenkombinationen verwenden zu
können. Unter "Window" muss die Fenstergröße auf 80 Zeichen und
25 Zeilen eingestellt werden.
Änderungshistorie
Die Änderungen sind ebenfalls in der Datei README.TXT des
Datenbanksystems beschrieben. Weitere Hinweise befinden sich in den
"Allgemeinen Infos" des Datenbanksystems.
Änderungen Version 4.1 nach 4.2
- Systemanpassungen, damit das Datenbanksystem auch unter
höheren Versionen des Betriebssystems Windows lauffähig ist.
Getestet unter Windows NT, 2000, XP, Vista.
- Befehls-Batchdateien hinzu, um den Kommandozeileninterpreter
für vom Datenbanksystem aus aufgerufene Betriebssystembefehle
frei wählen zu können.
- Datensatzindizes werden immer in einer Datei gehalten. Die
bisherige Steuerung über die Umgebungsvariable DBIDX entfällt.
- Feste Integration des Public-Domain-Sortierprogramms CWSORT.EXE.
- Entfernung der Menüpunkte Backup und Restore.
- Das Installationsprogramm entfällt, das Programmpaket wird
zur Installation nur entpackt.
- Änderung der Default-Farbeinstellung von "Weiß auf Blau" nach
"Schwarz auf Weiß".
- Alle Doppellinien (für Rahmen usw.) durch Einfachlinien ersetzt.
Änderungen Version 4.0 nach 4.1
- Umwandlung des Datenbanksystems in Freeware.
Änderungen Version 3.5 nach 4.0
- Schutz gegen Mehrfachaufrufe hinzu.
- Speicherung der Satzindizes in einer Datei statt im Programm
durch Setzen der Umgebeungsvariablen SET DBIDX=FILE.
- Aufruf eines alternativen Sortierprogramms.
- Das Datum der letzten Änderung eines Datensatzes wird
bei manuellen Änderungen durch Setzen der Umgebungsvariablen
SET DBMDD=NO nicht verändert.
- Fehler bei der Sortierung negativer Werte von Festkommafeldern
behoben.
- Aufruf des Installationsprogramms mit Parametern.
FAQs (Frequently Asked Questions)
FAQs
Datenbank-Programmverzeichnis in die Variable PATH aufnehmen
Q:
Nach der Installation kann ich das Datenbanksystem nur starten,
wenn ich in das Verzeichnis C:\DATBANK\DBPROG wechsele. Ich
möchte das Datenbanksystem aber gerne von jedem Verzeichnis
aus starten können.
A:
Es gibt zwei Möglichkeiten, das Datenbanksystem von jedem
Verzeichnis aus zu starten:
- Fügen Sie in Ihrer AUTOEXEC.BAT-Datei der Variablen PATH
die Angabe C:\DATBANK\DBPROG hinzu.
Datenbanksystem in ein mehrstufiges Verzeichnis verschieben
Q:
Das Datenbanksystem muss im Stammvereichnis eines Laufwerks installiert
werden. Ich möchte das Datenbanksystem aber gerne im zweistufigen
Verzeichnis C:\TOOLS\DATBANK\ installieren. Ist das möglich?
A:
Die Installation des Datenbanksystems ist nur in einem einstufigen
Verzeichnis möglich. Wenn Sie das gesamte Datenbanksystem
einschließlich der Unterverzeichnisse nach der Installation
in das von Ihnen angegebene Verzeichnis C:\TOOLS verschieben,
müssen Sie mit dem Kommando SUBST ein virtuelles Laufwerk definieren.
Beispiel für ein Stapelverarbeitungsprogramm, mit dessen Hilfe
Sie das Datenbanksystem dann aufrufen können:
@ECHO OFF
SUBST F: C:\TOOLS
F:
CD \DATBANK\DBPROG
DATBANK %1 %2
C:
SUBST F: /D
Schutz der Daten gegen Änderungen
Q:
Sehr oft möchte ich in einer Datendatei nur bestimmte Daten
suchen, ohne sie zu ändern. Jemand, der die von mir erstellten
Datendateien nutzt, soll diese ebenfalls nur lesen, aber nicht
ändern können. Gibt es eine Möglichkeit, die Daten
vor Änderungen zu schützen?
A:
Rufen Sie das Datenbanksystem mit dem Namen der Datendatei und der
Option /p (= protect) auf. Die Datenbearbeitung wird dann sofort
gestartet, wobei die Daten vor Änderungen gesichert sind.
Beispiel:
DATBANK C:\DATBANK\ADRESSEN\PRIVAT.DCA /P
Wenn Sie einem Benutzer mehrere Datendateien zur Auswahl
anbieten wollen, können Sie dafür auch ein kleines
Stapelverarbeitungsprogramm schreiben.
Mehrfachinstallationen
Q:
Mein PC wird auch noch von meinen Geschwistern mitbenutzt. Wir alle
verwenden das Datenbanksystem zur Datenverwaltung, kommen uns aber
mit den verschiedenen Einstellungen ins Gehege, besonders mit den
Farbeinstellungen. Wie können wir dieses Problem lösen?
A:
Installieren Sie das Datenbanksystem einfach mehrfach auf Ihrem
Rechner. Dann kann jeder Benutzer seine persönlichen Einstellungen
und Änderungen vornehmen, die auch erhalten bleiben.
Vertriebs- und Nutzungsbedingungen
Dieses Datenbanksystem ist ein Freeware-Programm. Es ist für
private und kommerzielle Anwendungen kostenlos.
Die aktuelle Programmversion ist die Version 4.2 vom 1. März 2009.
Copyright © 1996-2009 Alfred Fokken.
Sie dürfen diese Freeware-Version gerne jederzeit kopieren und
weitergeben oder für die Datenfernübertragung (Mailbox, Internet
usw.) bereitstellen.
Das Datenbanksystem darf bei der Weitergabe nicht verändert oder
ergänzt werden.
Bei der Weitergabe des Datenbanksystems mit Hilfe von Datenträgern
dürfen Sie bis auf eine Selbstkosten-Kopiergebühr keine Geld- oder
anderen Leistungen annehmen.
Die Weitergabe mittels Datenfernübertragung darf nur kostenlos erfolgen.
Der Vertrieb des Datenbanksystems als Bestandteil eines anderen
Programms oder Programmpakets, als Beilage zu einem Produkt sowie die
Nutzung des Datenbanksystems zum Vertrieb von Daten ist nur mit vorheriger
schriftlicher Genehmigung des Autors zulässig.
Alle sonstigen Rechte vorbehalten.
Weitere Nutzungsbedingungen finden Sie unter dem Menüpunkt
"Programm-Infos" im Hauptmenü des Datenbanksystems.
|